- 2964 - 1307. Dezember 6. Bei Vyasd (Ujest bei Gross-Strehlitz). b. Nicolai. Heinrich, Bischof von Breslau, bekennt, dass er dem Ritter Wolf von Kechel für die von ihm gekaufte halbe Vogtei der bischöflichen Stadt Ujest 200 Mark in 2 bestimmten Terminen zahlbar, schuldig sei, und dass für die richtige Zahlung die Breslauer Kanoniker Grabyssius, Propst von Lebus, und Peter von Waltdorf gebürgt haben, welche dann so lange die ganze Vogtei von Ujest mit allen Nutzungen besitzen sollen, bis der Bischof ihnen das gewährleistete Geld bezahlt hat Z.: die Bresl. Kanoniker Friedemann bischöfl. Kanzler und Mag. Meynhard, Pascho Meister des bischöfl. Hofes, die bischöfl. Notare Mag. Johann v. Brunna und Nikolaus v. Opol (Oppeln). Or. mit dem an Pergamentstreifen hängenden S. des Bischofs im Bresl. Dom-Archiv K. K. 32. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |